Damen-Regionalliga – Mit dem Sieg in Pforzheim großer Schritt in Richtung Klassenerhalt

Die Fronten vor dem Spiel waren klar. Wolfsberg-Pforzheim musste dieses Spiel gewinnen, wollte deren Team nicht vorzeitig  im Tabellenkeller festhängen bleiben. Entsprechend waren die Villinger Damen gewarnt. Hochkonzentriert reiste man in die Goldstadt und hatte sicherheitshalber mit der Französin Kinnie Laisne eine neue Nummer eins mit im Gepäck. Estelle Guisard rückte somit auf Nummer 2 und ließ in ihrem Match der ehemaligen Nr. 300 der Welt Klyueva keine Chance. Diane Friedrichs auf Nummer 4 und Aneta Barchankova auf Nummer 6 hatten es mit den Geschwistern Emily und Josephine Karcher zu tun, beides Spielerinnen der deutschen Damenrangliste. Beide Villingerinnen gewannen auch den ersten Satz, während Aneta Barchankova auch den zweiten Durchgang gewann und damit ihren ersten Sieg im Blau-Weiss Dress feiern konnten, ging Diane Friedrichs in den Entscheidungs-Tiebreak. Dort kämpfte sie allerdings wie eine Löwin und bezwang ihre Gegnerin mit 10:7. Man ging mit einer soliden 3:0 Führung in die zweite Runde, die sich schnell auf 4:0 erhöhte, da die Gegnerin von Michaela Boev wegen einer Muskelverletzung nicht antreten konnten. Dann kam der Auftritt der Französin Kinnie Laisne ,die der Kroatin Iva Primorac beim 6:0 6:2 keine Chance ließ. Man darf sich auf weitere Auftritte der sympathischen Spielerin aus Paris freuen. Jetzt war nur noch Josy Escalona, leicht gehandicapt durch eine Nackenverletzung, auf dem Platz. Nach verlorenem ersten Satz ging es wegen Regen in die Halle. Dort dominierte sie ihre Gegnerin, gewann den zweiten Satz glatt und führte auch im Matchtiebreak 7:4, verlor den leider aber doch noch. Ein kleiner Wermutstropfen in der tollen Villinger Bilanz. Auf die Austragung der Doppel wurde verzichtet, da bei den Pforzheimern zwei Spielerinnen verletzt waren, auf Villinger Seite Josy Escalona auch wieder stärkere Schmerzen verspürte. Mit diesem 7:2 Sieg konnte man sich im Mittelfeld der Damen Regionalliga festsetzen und darf sich nun sehr konkrete Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen.

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